Grabenlos gesteuertes Spühlbohrverfahren

Die „Maulwurftechnologie“ ist im Leitungsbau weit verbreitet. Der Anteil gegenüber der offenen Bauweise wächst stetig, weil die unterirdische Neuverlegung und Erneuerung von Ver- und Entsorgungsleitungen gravierende technische und wirtschaftliche Vorteile bietet.

Es sind der weitgehende Wegfall von Aushub- und Wiederherstellungsarbeiten sowie die kurzen Bauzeiten. Diese Vorteile zeigen sich ganz besonders bei der Herstellung von Hausanschlüssen und bei der Kreuzung stark frequentierter Verkehrswege.

Wer grabenlos baut, tut etwas für die Umwelt. Denn es bedeutet: Nur wenig Oberflächenzerstörung, minimaler Erdaushub, weniger Baumaschinen und die Vermeidung von Staus, Umleitungen und Flickarbeiten sowie geringe Emissionen bei Lärm, CO2 und Feinstaub.

„Schachtarbeit“ ist in der Regel bei der Neuverlegung von Schmutz- und Abwasserleitungen oder, wie das Beispiel zeigt, bei der Erneuerung einer eingestürzten Abwasserleitung notwendig. Mit GRUNDOPITS wurde die Leitung zunächst freigebohrt. Im Anschluss daran konnte die Leitung mit dem Schachtburster erneuert werden.

Quelle: https://www.tracto-technik.de/GRUNDODRILL-Spuelbohranlagen-122..html